Einer der renommiertesten Musikwettbewerbe fand dieses Jahr auch wieder im Fach Oboe statt.
Im Finale standen Kyeong Ham, Juliana Koch und Thomas Hutchinson.
Alle drei überzeugten durch ihre Musikalität und eine atemberaubende Technik.
Der ARD Musikwettbewerb, nun schon in seiner 66. Ausführung, prämiert die besten Musiker ihres Faches und zählt zu den wichtigsten Wettbewerben der klassischen Musikszene. Viele berühmte Künstler stehen in den Preisträgerlisten und für einige war der Wettbewerb sogar das Sprungbrett auf die ganz große Bühne. Dieses Jahr war nun endlich wieder die Oboe an der Reihe.
Aus zahlreichen Bewerbern kämpften sich durch drei Runden Juliana Koch, Kyeong Ham und Thomas Hutchinson bis ins Finale um dann mit Richard Strauss Oboenkonzert gegeneinander anzutreten.
Jeder der drei Finalisten brillierte mit Charme, Musikalität und lupenreiner Technik, so dass es der Jury nicht leicht viel eine Entscheidung zu treffen. Nach langer Beratung und großem Warten bei Finalisten und Publikum verkündete die Jury ihre Ergebnisse.
So unterschiedlich wie die Oboisten waren, so hervorragend war jeder auf seine Weise. Somit viel die Entscheidung auf drei 2. Preise.
Wie beim letzten Mal 2011 im Fach Oboe gab es diesmal wieder keinen 1. Preis. Dies schafften seit Beginn des Wettbewerbs nur Heinz Holliger (1961), Maurice Bourgue (1967) und Ramón Ortega Quero (2007).
Zusätzlich zu den 2. Preisen wurden an Thomas Hutchinson der Preis für das Auftragsstück verliehen und Juliana Koch mit dem Publikumspreis geehrt.
Die Preisträger
Juliana Koch
2. Preis + Publikumspreis
Kyeong Ham
2. Preis
Thomas Hutchinson
2. Preis + Preis für Auftragskomposition
Auf der Seite des Bayerischen Rundfunks könnte ihr in den nächsten Wochen nochmal das Finale und das Semifinale aller Instrumente aus diesem Jahr anschauen. Es lohnt sich!
Gratulation an die drei Preisträger!
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